…und zwar eine der größten schwul-lesbischen Fotoportal-Communities.
Die Rede ist hier von inqueery.de welche aktuell ihren neuen Relaunch hinter sich hat, pünktlich zum ersten Mai. Ich berichtete hier schon öfter von Inqueery, da auch wenn ich mich als Partyfotograf betätige diese dort eingestellt werden und habe schon öfter darauf verlinkt im Rahmen der Blog Posts.
Allerdings ab jetzt nicht „nur“ als Fotoportal, Location- und Eventguide mit Community-Anbindung, sondern in Kooperation mit den schwul-lesbischen Monatsmagazinen rik, EXIT und gab auch als Newsportal, ausführlicheren Terminen, Berichten zu den Themen Gesellschaft, Kultur, Lifestyle, Boulevard und mehr.
Noch ist der Relaunch nicht zu einhundert Prozent online bzw. fertig, aber so nach und nach sollen weitere Features folgen. Ich bin auch weiterhin gespannt, finde den Relaunch sehr geglückt, das Ganze wirkt jetzt auch ein wenig mehr Web 2.0-like was mir als Betreiber dieses Blogs natürlich sehr entgegenkommt und mein Gefallen findet, besseres Layout, die gemeinsame Einbindung der Monatsmagazine eine gute Idee und auch auf Seiten der Performance des Portals eine eindeutige Verbesserung. Check it out!
Alles in allem Mission erfolgreich, meinen Glückwunsch!
Gutes Design soll also nach dem „Web 2.0-Stil“ definiert sein?
Oh Mann, fällt den Leuten nichts anderes mehr ein, als einfach nur WordPress-Themes nachzuäffen oder sie zu nutzen??? Der dickste Nachteil des Web 2.0 ist einfach die Unterordnung der Kreativität in Bezug auf den optischen Auftritt von Websites gegenüber der Funktionalität, wie schade! 😦 Wirkllich Kreative werden scheinbar nicht mehr an Projekte gelassen, um sich auszutoben und um ein wirklich spannendes, neues, abwechslungsreiches Design erstellen zu können! Dei neue Version von Inqueery, finde ich, zählt zu den langweiligeren Websites!
„Form follows function“ ist meiner Meinung nach nicht das Schlechteste, es gibt auch viel zu viele Websites die vollkommen überladen und unübersichtlich sind inkl. Flashintros die kein Mensch braucht. Die Verschmelzung der Magazine mit dem Fotoportal finde ich eine wirklich gute Idee bei dem neuen Onlineauftritt. Davon abgesehen ist das neue Design im Verhältnis zum alten Design von Inqueery ein deutlicher Fortschritt IMHO.
Bei Websites ist es wie mit dem Essen: Es macht satt, ich kann es auf den Teller klatschen, runterschlingen und fertig. Ich kann es aber auch fein anrichten, daraus eine Zeremonie machen und es genießen!
Ich schrieb ja nur vom Design, nicht von der Funktionalität 😉