…das scheint ein trauriger Trend zu werden der endlich gestoppt werden muß.
Wie CNN gestern berichtet hat sich der 14-jährige Teenager Kenneth James Weishuhn aus Iowa nach dem er sich vor einigen Monaten als schwul geoutet hatte aufgrund andauernden Mobbings durch seine Mitschüler am vergangenen Wochenende das Leben genommen. Dabei werden Erinnerungen an den gleichaltrigen Jamey Rodemeyer wach der im Herbst letzten Jahres unter ähnlichen Umständen Selbstmord beging und dessen Tat auf ein großes mediales Echo stieß und auch Weltstars wie Lady Gaga im Rahmen eines ihrer Konzerte auf die weitverbreiteten Mißstände des sogenannten „Bullyings“ aufgrund der sexuellen Orientierung insbesondere unter Jugendlichen und Heranwachsenden an Schulen sowie auch Universitäten aufmerksam machte. In dem Zusammenhang denkt man auch unweigerlich an einen besonders tragischen und vor allen Dingen langjährigen Leidensweg von Eric James Borges dessen Selbstmord Anfang diesen Jahres ebenfalls für große Aufmerksamkeit in den Medien sorgte.
Kenneth James Weishuhn wurde auch insbesondere via Facebook in Form von Posts und Messages gemobbt, weitere Details sind bislang noch nicht an die Öffentlichkeit gedrungen und der Schulleiter Dan Moore wollte in einem Interview mit dem „Sioux City Journal“ keine weiteren Angaben über die genauen Umstände machen und in wieweit Bullying eine Rolle gespielt hat. Der Fall wird derzeit noch von der dortigen Polizei genauer untersucht.
Ironie des Schicksals scheint es zu sein das der Tod in dieselbe Woche fällt in der der Film „Bully„, in dem das „Bullying“ thematisiert wird, seine Premiere in amerikanischen Kinos hatte.
Am Freitag den 19.04. findet die Trauerfeier und Beisetzung von Kenneth James statt, in Erinnerung an den Teenager haben Freunde ein Video bei YouTube hochgeladen:
In dem Sinne, es wird Zeit das sich etwas ändert.
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