…was sich durchaus mit sportlichen Übungen bewerkstelligen läßt.
Kylie Minogue hat erst kürzlich ihr neustes Musikvideo zum Titel „Sexercise“, ein Kunstwort bestehend aus „Sex“ und „Exercise“ für sportliche Übung(en), veröffentlicht. Das erste originale Musikvideo ist eher von Mädels dominiert inkl. der Sängerin die im Laufe des Songs durchexerzieren was man sich unter dem Begriff und gleichzeitig Titel des Tracks vorstellen kann. Aber es gibt auch eine Variante mit Männern und das schaut dann so aus:
In dem Sinne, man(n) kann auch das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.
Oftmals wird in schwulen Pornofilmen ein völlig falsches Bild der Realität vermittelt. Einigen Betrachtern kommen vielleicht schon Zweifel ob immer Spass, Lust und Erotik im Spiel ist und alles beim Sex immer so perfekt von statten geht. Die Realität sieht natürlich anders aus. Der bekannte YouTuber Davey Wavey (auch zu sehen auf dem Cover der aktuellen Ausgabe des schwul-lesbischen Reiseführers Spartacus) hat sich einmal einen jungen schwulen Pornostar vor die Kamera geholt und ihn danach befragt um sieben gängige Fehleinschätzungen beim Dreh von Pornofilmen zu korrigieren bzw. Vorstellung und Realität zurechtzurücken.
So räumt Pornodarsteller Ashton Webber als erstes damit auf das eine vielleicht 20-minütige Szene in Wahrheit bedeutend länger und mit der kompletten Vorbereitung rund 12 Stunden an Aufwand bedeuted. Als nächstes spricht es das Thema „Standhaftigkeit“ an was keineswegs naturgegeben ist, auch nicht bei den jüngeren Darstellern so wie er selbst, sondern das sich in etwa die Hälfte aller Darsteller chemischer Hilfmittel in Form von diversen Präparaten bedient um zum gewünschten Ergebnis zu gelangen. Wenn man die ganze Vorbereitungszeit für die Szenen, zwischendurch noch Fotoshoots und dergleichen und das über den oben angesprochenen Zeitraum bedenkt, da werden viele zwischendurch auch mal schlapp machen, was ebenfalls wörtlich zu nehmen ist.
Ein weiteres Problem tritt auf wenn der eine Darsteller sich vom anderen nicht wirklich angezogen fühlt und ihn somit nicht attraktiv findet. In letzter Konsequenz ist das dann für den anderen nicht „leider geil“ sondern eher ungeil. Das hat wiederum zur Folge, dass es trotz Professionalität dann auch nicht so hart zur Sache geht wie sich das der Regisseur vielleicht wünschen würde. Auch wenn manchmal der Eindruck entstehen mag das sich die Darsteller beim Sex fallen bzw. richtig gehen lassen könnten, der Schein trügt. Permanent gibt es von Seiten des Regisseurs Anweisungen was zu tun ist und was nicht, so daß ständig darauf geachtet werden muss. Zudem sehen immer eine ganze Menge Leute dabei zu, öffentlicher Sex mag zwar durchaus seine Reize haben, aber die Anzahl der Beteiligten ist nicht zu unterschätzen und geht über den Regisseur, mehrere Kameramänner um immer den optimalen Blickwinkel einzufangen, Helfer bis hin zu vielen weiteren Personen.
Ashton räumt auch mit der Vorstellung auf das der Sex immer schön wäre oder clean, so schaut es natürlich beim fertigen Endprodukt aus, die Szenen wo das nicht der Fall ist werden selbstverständlich rausgeschnitten, aber shit happens.
Und last but not least ist Pornodarsteller seiner Meinung nach ein wirklich harter Job was keineswegs zweideutig gemeint ist, verbunden mit anstrengender Arbeit.
…kann man durchaus Alternativen aufzeigen und Gegenvorschläge machen.
Dem schwulen Fitnesstrainer, populärem Blogger und YouTuber Davey Wavey sind herkömmliche schwule Pornos zu langweilig und seiner Meinung nach werden immer dieselben Stellungen und die gleiche Action gezeigt. Da Sex Spass machen sollte könnte man(n) seiner Meinung nach durchaus mehr Kreativität einbringen und mit Hilfe eines befreundeten schwulen Paares stellt er das in seinem Video dar. Einige Ideen sind allerdings nicht ganz ernst gemeint, aber letztendlich geht es nicht nur darum Anregungen zu geben sondern den Betrachter auch zum Nachdenken und Überdenken seines Sexlebens zu bewegen.
In dem Zusammenhang wäre vielleicht noch zu erwähnen das er sich vor einiger Zeit einen Wunsch erfüllt hat, denn er wollte einmal in Gleitgel baden. Sein Wunsch wurde wahr im Wert von 67.000 Dollar und wurde ebenfalls auf Video gebannt.
In dem Sinne, Sex ist das was man(n) daraus macht.
Bei erotischen und pornösen Angeboten auf Webseiten, in Webshops, bei Video-/Videochatkanälen z. B. à la Chatroulette ist es ähnlich wie beim weltweilt größten Burgerbräter, keiner geht hin aber ständig ist die Bude voll. Das meint im übertragenen Sinne, niemand kennt die „erotischen“ Inhalte im Web, oder hat höchstens davon gehört, der Arbeitskollege oder Nachbar erzählte so etwas und trotzdem müßte man nur einmal einen Blick in den Webseitenverlauf des Browsers oder die Lesezeichen werfen. Komischerweise verwendet der Bruder, die Schwester, Freund, Partner, Arbeitskollege oder sonst ein Bekannter auch häufig oft den Inkognitomodus den alle Webbrowser bieten.
So oder so werden auf „seltsame“ Art und Weise von der Pornoindustrie Milliardenumsätze generiert, Sachen gibt´s. Und wenn man(n)/frau sich die dementsprechenden Anregungen verschafft hat die auch gerne einmal in Erregungen enden, verschafft sich beiderlei Geschlecht durchaus Erleichterung der „inneren Spannung“ mit Hilfe von Sexspielzeugen jeglicher Art. Damit kommen wir zum Thema Versandhandel welcher bekanntlich im Web seit längerer Zeit boomt. Das hat natürlich in dem Fall auch Vorzüge aufgrund der Anonymität beim Einkauf und einer der ältesten Händler der Erotikbranche, die Firma Orion, feiert mit einem lustigen Video (womit wir wieder bei der Headline dieses Posts wären) ihr 50-jähriges Jubiläum:
In dem Sinne, Entspannung von der Anspannung ist das was man daraus macht.
P.S.: Natürlich kann man in den vielen deutschlandweiten Fachgeschäften auch vor Ort auswählen. Und heute am Tag der Deutschen Einheit gibt es sogar 22 % Rabatt auf alles (der Webshop hat schließlich immer geöffnet), ausser auf… Sie wissen schon… 😉
Es ist nicht so als wenn hier im Blog nicht schon diverse Videos des Underwear Labels Andrew Christian gepostet worden wären und das aus gutem Grund. Schließlich können sich die meisten Videos auch sehen lassen und die (homo-) erotische Komponente kommt oftmals nicht zu kurz, aber dieses liegt sicherlich ganz weit vorne.