Wir passen nicht in eure heile Welt, was immer die für euch zusammenhält…

…ich check das einfach nicht.

Diese Einleitung stammt nicht aus meiner Feder sondern ist eine Textzeile einer Parodie zur Melodie eines Schlagerliedes, welche den meisten Deutschen sehr geläufig ist und zwar die von „Verdammt ich lieb´ dich“ des Sängers Matthias Reim. Auf diesen mittlerweile Klassiker des deutschen Schlagers haben Benjamin Scholz und Oliver Schubert eine Parodie zum Thema #EheFürAlle gemacht. Nach der Eheöffnung in Irland per Volksentscheid, was in dieser Form ein bisher einmaliger Vorgang war, mehrten sich erneut die Stimmen in Deutschland, online unter dem Hashtag #EheFürAlle , nun endlich auch bei der Ehe die völlige Gleichstellung von Schwulen und Lesben hier umzusetzen. Von Seiten unserer derzeitigen Regierung meint man allerdings das bisher im Abbau von Diskriminierungen ausreichende Fortschritte erzielt worden wären, die Gleichsetzung in der Ehe allerdings kein Ziel dieser Regierung wäre. Das kann man zur Kenntnis nehmen was aber noch lange nicht bedeuted das man sich damit abfinden muss, das ist zumindest auch ein Beitrag dazu:

In dem Sinne #EheFürAlle

Follow @Magic_M Follow @GayPartyGuide

Die „Ehe für alle“ geht alle etwas an…

…in dem Sinne das sich für die althergebrachte „klassische Ehe“ nichts ändert.

Nach dem erstmalig in einem Land dieser Welt eine vollständige Eheöffnung mittels Volksentscheid entschieden wurde, sprich in Irland vor wenigen Wochen, flammt auch bei uns die Diskussion erneut darüber in verstärktem Maße auf, zu Recht. Wenn man die Argumente der Gegner der völligen Gleichstellung der Ehe in Bezug auf LGBT-Menschen in den Medien liest kann man das bei vielen ewig Gestrigen nicht mehr nachvollziehen da sich für sie in keinster Weise etwas ändert, geschweige denn zu ihrem Nachteil, für LGBT-Menschen allerdings sehr wohl zum Positiven. Manchmal sind die Argumente der Gegener haarsträubend und karikieren sich teilweise selbst und darum ist es manchmal an der Zeit nicht nur den Spiegel den anderen gegenüber vorzuhalten mit sachlichen Argumenten sondern auch gewürzt mit einer Prise Humor:

In dem Sinne, gleiche Rechte für alle.

Follow @Magic_M Follow @GayPartyGuide

Eine Parodie zur Gleichstellung der Ehe von Fans des ESC…

…mit großartigem Einsatz vieler Mitwirkender.

Mit dem Title: The Gay „Marry me“ wurde von Fans des Eurovision Song Contest zum Finnländischen Beitrag in diesem Jahr von Krista Siegfrids eine Parodie produziert in der es um die Gleichstellung bei der schwul-lesbischen Ehe geht. Insgesamt beteiligten sich an dem Video mehr als 150 Personen und gedreht wurde in 10 Ländern. Die daran beteiligten Fans welche sich zur Produktion zusammengetan haben kommen aus den USA, England, Frankreich, Spanien, Deutschland, Holland, Belgien, Schweiz, Schweden, Island, Israel und der Türkei. Der große Aufwand hat sich gelohnt, denn schön und witzig gemacht ist der Clip allemal und soll natürlich zum Nachdenken anregen. Anschauen!

In dem Sinne, „marry me“…

P.S.: Das gilt allerdings nur für einen. 😉

Follow @Magic_M Follow @GayPartyGuide

Solche Szenen dürfte man selten sehen in Parlamenten…

…wie in der letzten Woche in Neuseeland.

In der vergangenen Woche wurde vom Neuseeländischen Parlament der Gesetzesentwurf zur Gleichstellung Homosexueller im Ehe- und Adoptionsrecht angenommen womit künftig Schwule sowie Lesben den Heterosexuellen gleichgestellt sind. Nach Verkündigung des Abstimmungsergebnisses und der damit verbundenen Annahme des Gesetzesentwurfs durch die Regierung spielte sich im Parlament eine Szene ab wie bisher noch nicht gesehen, denn es wurde aus Freude über diese Entscheidung gesungen angestimmt von Maurice Williamson einem Mitglied des Parlaments und viele stimmten mit ein:

Besagter Maurice Williamson twitterte noch am Morgen vor der Abstimmung ein Foto von einem Regenbogen und wertete dies als eindeutiges Zeichen.

In dem Sinne und in dem Fall – Ende gut, alles gut.

Follow @Magic_M Follow @GayPartyGuide

In vier Staaten wird abgestimmt und Mitarbeiter von Google…

…rufen zur Unterstützung für die Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe auf.

Ende der kommenden Woche wird sich nicht nur die Wahl über den nächsten Präsidenten in Amerika entscheiden, sondern im November wird auch gleichzeitig in den vier Bundesstaaten Maine, Maryland, Minnesota und Washington über die Gleichstellung von Lesben und Schwulen im Eherecht per Volksentscheid der dortigen Einwohner abgestimmt.

Schon in der Vergangenheit haben sich die Mitarbeiter/-innen des Internetkonzerns Google als Unterstützer der LGBT-Community in vielfacher Hinsicht hervorgetan, wie beispielsweise mit einem eigenen Beitrag zur „It Gets Better„-Kampagne:

Das Unternehmen selbst hat ein vorbildliches Diversity Management seine Mitarbeiter/-innen betreffend über das hier schon ausführlicher berichtet wurde. Auf die oben angesprochene „It Gets Better“-Kampagne bezogen hat Google einen eigenen Werbespot für seinen Webbrowser Google Chrome veröffentlicht. Einige derer die in dem Spot vorkommen werden vielen Menschen auf dieser Welt durchaus bekannt sein:

Wie eingangs erwähnt haben Google Mitarbeiter/-innen also einen eigenen Spot online gestellt pro Gleichstellung von Lesben und Schwulen im Eherecht in den vier Staaten wo Abstimmungen darüber stattfinden und wozu ebenfalls eine Kampagne ins Leben gerufen wurde auf die verwiesen wird.

In dem Sinne, Daumen drücken für die dortige LGBT-Community.

Follow @Magic_M Follow @GayPartyGuide