Vorfreude ist die schönste Freude auf eines der LGBT Events…

…in einem der schönsten Themenparks Europas schlechthin, den Fantasypride 2017.

Schon in diesem Jahr fand der Fantasypride 2016 nicht wie in den Vorjahren im Juni, sondern nach Ende der CSD Saison Anfang September statt. Man könnte fast sagen, mit das Beste kommt zum Schluß und das in diesem Jahr bei bestem Wetter mit angenehmen Temperaturen. Oftmals kommt bekanntermaßen bei vielen Dingen das Highlight zum guten Schluß.

Auch im kommenden Jahr wird das nun weitergeführt und der neue Termin steht für Anfang September 2017 am 09.09.2017.

Zum 14. mal ist Deutschlands beliebter Themenpark Phantasialand dann Gastgeber des Fantasypride. Besucher können nicht nur die aufregenden und einzigartigen Fahrgeschäfte sowie Shows des Phantasialand genießen, sondern auch eine Vielzahl an zusätzlichen Highlights.

Wie in den ganzen Vorjahren wird ein bunt gemischtes Bühnenprogramm über den Tag verteilt sowie eine Abendshow im Silverado Theatre den Gästen geboten. Am späteren Abend ab 22 h läßt mann/frau es dann wieder richtig krachen bei der großen Party mit vielen DJs auf zwei Areas in Wuze Town. Während in der Mainarea zu den angesagtesten Tracks aus Mainstream, Pop, Schlager, 80er/90er und Charts getanzt wird, kann man die Mutigen beobachten, wie sie hoch oben die Achterbahnen Winja‘s Force und Winja‘s Fear bezwingen. Das hat nebst den Specials und weiteren Attraktionen im Rahmen der Party mit den beiden Achterbahnen noch ein ganz besonderes Flair. Wo gibt´s das schon sonst?! In der zweiten Area wiederum bringen die DJs mit House und Elektro die Massen in Bewegung. An dem Samstag im September öffnet das Phantsialand um 9 h und die große Party steigt ab 22 h. Wie immer gibt es Kombitickets welche den Tag im Freizeitpark sowie die Party beinhalten oder auch nur Partytickets.

Weitere Infos werden im Frühjahr 2017 bekanntgegeben über die Website des Fantasypride und auf der Facebook Page der Veranstaltung.

In dem Sinne, nach dem Fantasypride ist vor dem Fantasypride.

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In Gedenken an die Opfer von Orlando…

…damit die Tat sowie insbesondere die Menschen nicht vergessen werden.

Am vergangenen Wochenende wurde ein Film veröffentlicht welcher die Erinnerung an die schrecklichen Vorfälle des Attentats auf die Besucher des Clubs „Pulse“ in Orlando, bei dem insgesamt 49 Menschen starben, wach halten soll und als eine Art Mahnmahl dient. Bekannterweise kamen alle diese LGBT-Menschen bei der bis dato größten Massenschießerei in den USA ums Leben und wurden von dem Täter maßgeblich aufgrund ihrer sexuellen Orientierung hingerichtet.

Eine persönliche Notiz am Rande. Als der Dreh vorbereitet wurde im Laufe der letzten Woche ging ich gerade am Rhein spazieren, das Video wurde unter sowie neben der Hohenzollernbrücke, die mit den Liebesschlössern, in Köln gedreht. Ich beobachtete die Vorbereitungen einen kurzen Moment lang und fragte mich, als ich die Schilder mit den Namen sah, was ich zuerst nicht zuordnen konnte, worum es geht und was dabei herauskommen sollte.

In dem Sinne, we will never forget you.

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In nur einer Woche findet der ColognePride statt…

…und dieser hat jetzt sogar eine eigene Hymne.

Am nächsten Wochenende ist es wieder so weit, wie jedes Jahr am ersten Juliwochenende, wenn der Kölner CSD über drei Tage, also vom 3. bis 5. Juli, veranstaltet wird. In diesem Jahr hat der ColognePride wenn man so will auch eine eigene Hymne mit „Go Pink“ so der Titel, denn anläßlich des diesjährigen CSD wurde eigens ein Song dafür geschrieben und veröffentlicht. Gesungen wird der Titel übrigens von einer der Darstellerinnen der beliebten RTL II Serie „Köln 50667“:

In dem Sinne, here we go.

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Wie es ist anders zu sein und damit aufzuwachsen…

…eine Geschichte.

Noch immer sind viele Menschen geschockt über die schrecklichen Ereignisse im „Pulse“ Club in Orlando vom vergangenen Wochenende, wo vorwiegend LGBT-Menschen und deren Freunde sowie Bekannte feiern gehen.

Wer mit diesem niederträchtigen Anschlag gemeint war liegt auf der Hand, gezielt Schwule, Lesben, auch Bisexuelle und Transgender, denn der Anschlag ist ein Angriff auf einen Schutzraum gewesen, da in Clubs der schwul-lesbischen Szene die Minderheit zur Mehrheit wird. Das wird auch in Amerika und  anderswo so benannt und verurteilt, nur mit der Benennung der gezielt ausgewählten Opfer des Anschlages tut sich die deutsche Politik, allerdings insbesondere die Kanzlerin sehr schwer dies offen auszusprechen. Anfang dieser Woche am Montag und Dienstag fanden weltweit viele Mahnmachen in Gedenken an die Tragödie statt wie beispielsweise auch in Köln.

Und gerade einmal wenige Tage nach dem Unglück am heutigen Tage werden die erschreckenden Ergebnisse der Leipziger Studie in Deutschland veröffentlicht, betitelt mit „Die enthemmte Mitte“. Seit 2002 widmet sich die repräsentative Erhebung der Universität Leipzig als Langzeitforschungsprojekt den politschen Einstellungen in Deutschland. Bei dieser Umfrage stellte sich auch heraus das gerade binnen der letzten zwei Jahre sich das gesellschaftliche Klima gegenüber LGBT-Menschen wieder rasant verschlechtert hat und Toleranz sowie insbesondere die Akzeptanz gegenüber homosexuellen Menschen abnimmt. Das ist je nach politischer Orientierung gruppenspezifisch sehr unterschiedlich, allerdings ist diese negative Tendenz unübersehbar bis hin zu ausgeprägter Homophobie.

Und als hätte der Zeitpunkt kaum passender sein können, wobei es diese Formulierung nicht wirklich trifft in Anbetracht der jüngsten Ereignisse sowie Ergebnisse, denn letztendlich ist der Kurzfilm um den es geht zeitlos und behandelt das Thema grundsätzlich, wurde das Video mit dem Titel „Golden“ von Kai Stänicke veröffentlicht. Dieser knapp drei Minuten dauernde Kurzfilm handelt davon wie es ist „anders“ zu sein und zeichnet eine Geschichte nach wie es ist damit aufzuwachsen. Im Kurzfilm gibt es ein Happy End, das läßt vielleicht für die Zukunft hoffen:

In dem Sinne…

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Nicht Teilnehmer/-innen des ESC aber dieser Beitrag hat…

…definitiv 12 Punkte verdient.

In Anlehnung an den Eurovision Song Contest wurde mit dem Titel „12 Points“ dieser Kurzfilm veröffentlicht welcher bis heute etliche Nominierung bei den verschiedensten Filmfestivals bekam und das zu Recht.

Der Vater von Jonas bringt nach dem Gewinn des ESC von Conchita Wurst im vergangenen Jahr seine Begeisterung darüber zum Ausdruck. Allerdings ahnt er in dem Moment nicht das sein Sohn schwul ist und sich bisher nicht traute sich seinen Eltern gegenüber zu outen. Hoffnungsvoll in Anbetracht der Reaktionen seines Vaters über den Gewinn von Conchita Wurst holt er dies in Begleitung seines Freundes nach, welchen er bei dieser Gelegenheit seinen Eltern direkt vorstellen will. Aber dann passiert das Unerwartete, aber seht selbst:

In dem Sinne, über Toleranz sowie Akzeptanz reden und sie aber auch gleichzeitig zu leben  darin liegt ein himmelweiter Unterschied.

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