…und für ein ganz neues Gefühlserlebnis sorgen, quasi wie nicht vorhanden.

Im Jahr 1993 hatte Daniel Resnic, der Erfinder des Origami Kondoms, ein einschneidendes Erlebnis als ihm ein Kondom riß und er sich mit HIV infizierte. Das bedeuted natürlich nicht im Umkehrschluß das man sich dann zwingend in so einem Fall mit HIV infiziert, aber in seinem Fall ist das wohl eine daraus erwachsene Folge gewesen.
Weiter führt er ganz allgemein gehalten aus, daß sich seiner Meinung nach viele Menschen mit einem Kondom unwohl(er) fühlen als wenn die Sexualpartner/-innen darauf verzichten würden, ohne die Benutzung von Kondomen generell in Frage zu stellen. Seiner Meinung nach mußte es einen besseren Weg bzw. ein besseres Kondom geben was einfacher und „unproblematischer“ in der Handhabung ist und auch ein natürlicheres Gefühl vermittelt, so daß man Sex wie ohne Benutzung eines Kondoms empfindet.
Er kam zu der Überzeugung das von Grund auf das Kondom als solches neu „designed“, eher überdacht werden müsse und somit das Kondom zu revolutionieren. Was ist nun am Origmai Kondom anders als bei den gemeinüblichen Kondomen? Alles, angefangen vom Material, die Form(en), das Gleitgel ist bereits enthalten je nach Kondom-Modell, einfachere und sicherere Handhabung, sowie drei unterschiedliche Kondomtypen, einmal für Männer und Frauen sowie extra für den Analverkehr.
Die Kondome sehen dann so aus:
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Origami Kondom für Männer
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Origami Kondom Analverkehr
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Origami Kondom für Frauen
Die Funktionsweisen der Kondome werden jeweils in einem Video erläutert. Das Origami Condom für Männer:
Das Modell für die Frauen:
Und last but not least das Kondom für den Analverkehr (Interessanterweise an einem Mann schematisch animiert dargestellt, es soll Frauen geben die dem auch nicht abgeneigt sind.)
Einige Verbesserungen auch in Hinblick auf das Empfinden beim Sex klingen zumindest einleuchtend, ob sich das durchsetzt oder überhaupt eine Chance hat wird die Praxis bei einer grösseren Verbreitung erst zeigen. Die Finanzierung des Projektes scheint auch noch nicht gesichert da mittels Crowdfunding über die Plattform Indiegogo bis zum 7. Mai noch Gelder eingesammelt werden. Grundsätzlich ist Innovation auch in dem Bereich keine schlechte Sache, vielleicht sollte man dem Projekt eine Chance geben und dann wird man/frau sehen und fühlen oder auch nicht.
In dem Sinne und in Anlehnung an einen Werbeslogan: Fortschritt durch Technik, oder so etwas in der Art.