Möglicherweise wurde vor wenigen Tagen der bisher süsseste animierte Kurzfilm über die erste große Liebe zwischen zwei schwulen Teenagern veröffentlicht. Bei „In a Heartbeat“ verliebt sich ein Junge in einen anderen und wird von seinem Herzen im besten Sinne verraten sowie geouted:
In Anlehnung an den Eurovision Song Contest wurde mit dem Titel „12 Points“ dieser Kurzfilm veröffentlicht welcher bis heute etliche Nominierung bei den verschiedensten Filmfestivals bekam und das zu Recht.
Der Vater von Jonas bringt nach dem Gewinn des ESC von Conchita Wurst im vergangenen Jahr seine Begeisterung darüber zum Ausdruck. Allerdings ahnt er in dem Moment nicht das sein Sohn schwul ist und sich bisher nicht traute sich seinen Eltern gegenüber zu outen. Hoffnungsvoll in Anbetracht der Reaktionen seines Vaters über den Gewinn von Conchita Wurst holt er dies in Begleitung seines Freundes nach, welchen er bei dieser Gelegenheit seinen Eltern direkt vorstellen will. Aber dann passiert das Unerwartete, aber seht selbst:
In dem Sinne, über Toleranz sowie Akzeptanz reden und sie aber auch gleichzeitig zu leben darin liegt ein himmelweiter Unterschied.
Trotz einiger aufsehnerregender Outings im Profi-Fussball im Laufe diesen Jahres in Amerika sowie in Deutschland, teils von aktiven oder auch nicht mehr aktiven Fussballern und diverser guter Aktionen einiger Fussballclubs in Stadien, ist Homophobie im Fussball nach wie vor ein Thema. Diesem Umstand hat sich vor einiger Zeit ein mittels Crowdfunding produziertes Video angenommen:
…wie dieser bei den Teddy Awards ausgezeichnete Film zeigt.
Leonardo ist von Geburt an blind und hat eine innige Bindung zu einer seiner Mitschülerinnen welche seine beste Freundin ist und heimlich in ihn verliebt. Eines Tages kommt mit Gabriel ein neuer Schüler in seine Klasse und zwischen ihm, Leonardo und der Schulfreundin entwickelt sich eine Freundschaft. Zu Beginn des Kurzfilms ist noch nicht klar wohin die Reise geht und wie sich die Beziehungen zueinander entwickeln, aber nachdem die Beziehung zwischen Leonardo und Gabriel immer intensiver wird merkt Leonardo nach und nach das er schwul ist und verliebt in seinen Mitschüler. Bei Gabriel weiß man am Anfang noch nicht so genau wie er zu Leonardo steht bis eines Tages aufgrund einer mißverständlichen Situation der Film eine überraschende Wendung nimmt.
Hinweis: Der Kurzfilm ist mit englischen Untertiteln welche sich einschalten lassen beim Klick auf CC (Captions) bzw. voreingestellt wurden.
Der Film „Hoje eu quero voltar sozinho“ („The way he looks“) war zunächst als Kurzfilm veröffentlicht worden und aus diesem brasilianischen Liebesfilm wurde nun eine Kinofassung gemacht welche bei den 28. Teddy Awards in Berlin zum besten Spielfilm ausgezeichnet wurde.
In dem Sinne, „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“Antoine de Saint-Exupéry
…das macht der CSD in Stuttgart zum Thema und Motto.
Das Motto des Stuttgarter CSD (20. bis 29.07.2012) lautet: „Gleichbeschäftigt“ und will auf die Situation von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgender in der Arbeitswelt aufmerksam machen da nur rund 50 Prozent ein „Coming-out“ am Arbeitsplatz haben bzw. ihre sexuelle Orientierung öffentlich machen, während die andere Hälfte aus Angst vor Diskriminierung, Benachteiligung, Mobbing, Befürchtung des Jobverlustes und weiteren Repressalien dies lieber verschweigt. Um die Problematiken die mit einer Geheimhaltung der sexuellen Orientierung aus den o. g. Gründen verbunden sind besser zu veranschaulichen und welche positiven Effekte das bewirken kann wenn das Gegenteil der Fall ist veranschaulichen die Organisatoren in einem gut gemachten Video zum Thema bzw. Motto:
In dem Sinne, gleichberechtigt und gleich_beschäftigt.