…diese Frage sieht man im sogenannten „Publisher“ bei Facebook.

Auf dieses Blog, eher die zusätzlichen Aktivitäten meinerseits bezogen, müßte die Frage eigentlich lauten: Was hast du gemacht?
Am vergangenen Wochenende erhielt das dieses Blog ergänzende Moblog (mobile Blog, ein Blog von Unterwegs sozusagen) bei Tumblr ein neues Theme, sprich Design. Ausserdem verpaßte ich meinem persönlichen Sideblog (Nebenblog) bei Tumblr was nicht nur, aber auch als Web-Notizblock genutzt wird für Fotos, Videos, Texte, Links und Zitate, ebenfalls genauso wenn ich „on Tour“ bin, ein neues stylisheres Theme. Was nebst der Tatsache das es sehr multifunktional ist insbesondere auch wenn Posts von dort in andere Netzwerke wie Facebook, Google+, Twitter und Tumblr selbst geteilt werden sollen bzw. können, ebenso was das Design angeht für die Zukunft etliche Varianten ermöglicht. Dort besteht ebenfalls die Möglichkeit mir Fragen zu stellen (in beiden Blogs bei Tumblr) oder auch einen Blog Post vorzuschlagen bzw. einzureichen, das kann ein Text, Foto, Video oder auch ein Zitat sein.
Unabhängig davon können (nicht nur) Nutzer des Frage- und Antwort-Dienstes Formspring dort ebenfalls Fragen an mich richten, auf Wunsch auch anonym.
Beim aktuellen Theme (Design) des „Magic M.„-Sideblogs sind auch ab jetzt weitere Profile bei etlichen Diensten verlinkt, wie ausser den ebenfalls hier im Blog verlinkten Netzwerken (Profile und Pages) wie YouTube, Flickr, Twitter, Facebook und Google+, auch die Profile bei Vimeo, Soundcloud, StumbleUpon, Reddit, Foursquare und last but not least Pinterest. Es gäbe auch noch weitere Profile wie bei BuzzFeed oder BlogTV, nicht zu vergessen der flickrähnliche Bilderdienst 500px seit kurzer Zeit.
Apropos das Profil bei Pinterest, diesen Dienst gibt es schon etwas länger, allerdings war bisher nur eine Nutzung mit Hilfe einer Einladung möglich wegen der Beta-Phase und den Dienst gab es ausschließlich in englischer Sprache. Wie Ihr euch vielleicht schon denken könnt nutze ich seit Anfang diesen Jahres den Service als Web 2.0 sowie Social Media Addict. Doch was ist Pinterest zumal seit Anfang August 2012 dieser Service sich für alle geöffnet hat und von jedem nutzbar ist, sowie mehrsprachig u. a. auch auf Deutsch verfügbar?
Pinterest ist eine Online-Pinnwand wo man in erster Linie Bilder aller Art sowie auch Videos (YouTube, Vimeo) daran pinnt, inzwischen sind auch Sounds (z. B. Podcasts) und Musik möglich da der Dienst Soundcloud ebenfalls unterstützt wird. Theoretisch könnte man auch Texte an eine seiner Pinnwände soweit sie zumindest ein Foto enthalten (z. B. ein dementsprechender Blog Post wird dann verlinkt), was allerdings nicht der primäre Funktion entspricht.
Bei Pinterest kann man mehrere Pinnwände erstellen in sogenannten Boards um diese besser nach Thematiken zu organisieren und Kategorien hinzufügen zur besseren Einordnung und Suche nach Interessen. Auf diese Pinwände werden dann die Pins (Foto, Grafik, Video, Sound) gepinnt, daher auch der Name dieses Services. Pinterest ist in dem Sinne keine Onlinesammlung von Bookmarks, sondern dient eher dazu Dinge zu kuratieren (zum Aufbewahren) und ansprechend zu präsentieren. Selbstverständlich hat man die Möglichkeit eigene Pins hochzuladen was dann Photos und Grafiken in den im Web gebräuchlichen Bildformaten (JPEG,PNG,GIF – nur keine animierten) sind. Man hat dort, wie den Nutzern von Twitter bekannt, die Möglichkeit Usern komplett, oder auch nur bestimmten Boards (Pinnwänden) einer Person die einen interessieren zu folgen. Somit ist das Followerprinzip wie bei Twitter oder auch Google+ bei Pinterest ähnlich. Allerdings kann auch jeder Pin kommentiert werden, so daß eine Interaktion stattfindet. Es besteht ebenfalls wie von Twitter her bekannt die Möglichkeit einen Pin auf eine seiner eigenen Pinnwände zu repinnen (man erkennt auch von wem der Pin ursprünglich stammt), ähnlich eines Retweets bei Twitter, oder einen Pin zu favorisieren, auch das kommt Twitter-Nutzern bekannt vor. Die Anmeldung bei Pinterest kann über einen Facebook Account erfolgen oder via Twitter, diese Accounts werden dann auch direkt mit dem Pinterest-Account verknüpft was das (selektive) Teilen der Pins von Pinterest nach Twitter/Facebook direkt ermöglicht. Wer das nicht möchte kann sich allerdings auch ganz klassisch per Mailregistrierung dort anmelden.
In Deutschland nutzten bisher vorwiegend nur die Geeks und Nerds in der Beta-Phase Pinterest so wie ich, oder webaffine Menschen die sich beruflich mit Social Media u. ä. beschäftigen. Allerdings in den USA wo der Dienst beheimatet ist wird er von breiten Bevölkerungsschichten und mittlerweile ebenso gut von vielen weltbekannten Firmen genutzt und es ist eine Art Hype darum entstanden. Damit wären wir bei der Größe dieses Netzwerkes, ein Vergleich: Die Fotocommunity Instagram hatte vor ihrer Übernahme durch Facebook rund 20/21 Mio. Nutzer und liegt nach der Übernahme aktuell bei in etwa über 30 Mio. Nutzern nach rund zweijährigem Bestehen. Pinterest ist jünger und obwohl keine offiziellen Zahlen vorliegen wird übereinstimmend von Experten die Nutzerzahl auf etwas über 20 Mio. Stand Mitte dieses Jahres taxiert (also noch vor der Öffnung für alle in diesem Monat!), der Dienst ist übrigens ein ganzes Stück jünger als Instagram. Allerdings ranked inzwischen Pinterest sehr hoch im weltweiten Vergleich und ist für ähnlich hohen Traffic auf Webseiten (von den Pins mit den Links zur Quelle) verantwortlich wie Twitter und auch Google, selbst Facebook ist man auf den Fersen (z. B. was die sogenannte Konversionsrate oder auch den Referral Traffic angeht).
Wie Blogleser die schon etwas länger dieses Blog verfolgen erwarten dürften ist selbstverstädnlich der Gay-Party-Guide bei Pinterest schon seit Frühjahr diesen Jahres dort vertreten und lädt zum Stöbern, Betrachten, Teilen und Folgen ein mit derzeit 20 Pinnwänden und über 700 Pins. Auch auf dem persönlichen Profil Magic M. bei Pinterest (21 Pinnwände mit rund 1.300 Pins).
In dem Sinne, viel Spass beim Entdecken, es lohnt sich. 😉