Neulich auf der Pink Planet…

…besuchte ich einmal wieder einen Neuzugang der Kölner Partyszene.

Am Freitagabend wurde zum dritten Mal die Pink Planet im Club Pera in Köln veranstaltet. Ich hatte mir dieses Jahr bisher durchaus schon den einen oder anderen Neustart einer Partyreihe angeschaut mit dem Ergebnis das insbesondere ein Teil der im Sommer gestarteten Partys sozusagen direkt zweimal besucht wurden, denn bei einigen war das erste Mal zugleich auch das letzte Mal da sie wegen Erfolglosigkeit eingestellt wurden.

Dieses Schicksal wird die Pink Planet nicht so schnell ereilen nach meinem Eindruck vom Freitag. Die Location ist nicht sonderlich groß mit zwei Areas, ein Bereich der eigentliche Mainfloor zum Tanzen und eine Area zum Chillen, Spielen (ja, es sind Spiele ausgelegt, eine nette Idee meiner Meinung nach und der Kommunikation untereinander dienlich), Quatschen, Flirten etc..
Obwohl der Club Pera überschaubar ist, tut das der Sache in keinster Weise einen Abbruch denn so kommt schneller Partystimmung auf und das Ganze hat einen gemütlichen Charakter. Am zweiten Freitag im Monat, abgesehen davon sind Partys an Freitagen sowieso eher spärlich gesät, ist man in Köln was die Ausrichtung der Party in Richtung Mainstream, Pop, Charts und Dancefloor Classics betrifft sowieso konkurrenzlos.

Da fleißig u. a. via Facebook und Mund-zu-Mund Propaganda die Werbetrommel gerührt wurde, war es auch dementsprechend voll. Als wir mit einer ganzen Truppe nach Mitternacht dort ankamen herrschte schon gute Stimmung und alle Gäste hatten merklich Spass, was auch auf unsere Gruppe im Laufe des Abends zutraf.
Von Seiten der Veranstalter ist man auch sehr bemüht mit kiloweise Süßigkeiten die ausgelegt wurden, Welcome Drinks und weiteren Kleinigkeiten. Viele von den „üblichen Verdächtigen“, sprich ausgiebig feiernden Partygängern von Köln und Umgebung, waren dort. So kannte man direkt eine Menge Leute was der Gesamtstimmung durchaus förderlich war.

Als Fazit läßt sich sagen, Daumen hoch und am Ball bleiben dann wird den Kölnern diese Partyreihe länger erhalten bleiben im Gegensatz zu den Eingangs erwähnten Partys.

In dem Sinne, manchmal kann ein Freitag auch ein Samstag sein.

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